Schenken ist eine Kunst! Mit einem guten Präsent drückt sich der Schenkende aus und erzeugt Resonanz beim Beschenkten: Dieser fühlt sich gemocht und wertgeschätzt – im besten Fall sogar verstanden, in seiner eigenen Person erkannt und wohl getroffen. Außerdem ist Schenken schierer Schmierstoff: Beim Beschenkten löst die Gabe den Wunsch nach Gegenseitigkeit aus. So fördern Geschenke kooperatives Verhalten. Die höchste Kunst des Schenkens erweitert den Kreis jener, die vom Geschenk betroffen sind: Die besten Geschenke tun Gutes – sie zielen auf die Reaktion beim Beschenkten und sind gegenüber anderen Menschen fürsorglich, helfend, mitfühlend. Oder sie verwirklichen einen allgemein anerkannten Wert wie Nachhaltigkeit.

 

Business-Geschenke

 

Was können Sie schenken, wenn Sie mit Ihren Präsenten etwas Gutes tun wollen, etwa für soziale Belange oder die Umwelt? Wie können Sie mit Geschenken Verantwortung übernehmen und ausdrücken? – Wir liefern Inspiration und haben Tipps.

 

Sozial, unkonventionell, einprägsam

Bei einigen Geschenken gibt der Schenkende mehr als das augenfällige Präsent. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Adventskalender oder einer Schokoladentafel, bei denen eine Spende für das World Vision-Projekt enthalten ist? Das renommierte World Vision-Projekt ist eine internationale Organisation, die Spenden sammelt und Patenschaften organisiert, um Armut in wenig entwickelten Ländern zu lindern oder in Gebieten humanitärer Katastrophen zu helfen. Dabei hat World Vision jene im Blick, die Hilfe am dringendsten brauchen: Kinder. Die Organisation ist in vielen Ländern tätig. In Deutschland ist World Vision zum Beispiel einer der Initiatoren des Deutschen Kinderpreises – mit dem ergreifenden Motto: „Man muss nicht groß sein, um etwas Großes zu schaffen.“

Noch eindrücklicher ist die gute Wirkung bei der Schokoladentafel von share: Mit jeder Tafel wird eine Mahlzeit an Bedürftige gespendet: Zum Beispiel erhalten mit der share-Schokolade Kleinkinder in Somalia Notfallnahrung, Schulkinder in Indien bekommen eine Schulmahlzeit. Das Motto des Berliner Herstellers ist: „Andere tun cool. Wir tun gut.“ Einer der Gründer hat beim Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) Lieferungen von Lebensmitteln in Notregionen koordiniert. Einen Menschen zu ernähren, das kostet oft nur wenige Cent. Zwar ist die Spendenbereitschaft hoch, besonders in Deutschland, allerdings vergessen wir manchmal schlicht und einfach, den Überweisungsträger auszufüllen. Um das zu verhindern, wollen die share-Gründer den Beitrag für eine bessere Welt in die Alltagsprodukte einschließen: So wird Gutes einfach, anschaulich – und unvergesslich!

 

Geschenke, die helfen

 

Geschenke „Made in Germany“

Geschenke, die Gutes tun, das können auch Präsente sein, die in Deutschland hergestellt werden: Solche Geschenke fördern den Bezug zur Heimat. Unsere Schokoladenherzen und Weihnachtsmänner von Gubor kommen aus Baden-Württemberg, erlesene Rauchmandeln von Seeberger aus Ulm, und unser Stollen ist echter Christstollen aus Dresden: ein weihnachtlicher Klassiker aus einer der schönsten Städte Deutschlands. Außerdem ist es eines unserer beliebtesten Präsente zu Weihnachten.

Wenn Sie keinen Snack, sondern etwas Dauerhaftes verschenken möchten, dann wären geschmackvolle Porzellanbecher das Passende, zum Beispiel das Modell Bern oder Valencia. Bei unseren Produkten „Made in Germany“ finden Sie viele weitere Küchen- oder Büroartikel sowie Essbares, das zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen, zwischen Aachen und Görlitz hergestellt wird.

 

Immaterielles Schenken – Patenschaften und Spenden

Schenken lässt sich selbstverständlich auch Immaterielles. Zum Beispiel lassen sich Patenschaften bei sozialen oder Umweltprojekten verschenken. Patenschaften gibt es in großer Vielfalt: nicht nur für Kinder, sondern auch bei der Bekämpfung von Armut, bei der Bildung, beim Aufbau sanitärer Infrastruktur, der Verfügbarkeit von Frischwasser oder bei der medizinischen Versorgung. Schenkende können Patenschaften übernehmen für Kinder, Mütter, Kranke oder Senioren, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Ebenso gibt es Patenschaften für Umweltvorhaben, die übernommen werden können für Bäume, Bienen, Bio-Betriebe und Wiesen. Natürlich können Sie auch, ganz klassisch, spenden und damit Gutes tun: zum Beispiel für Menschen, die unter humanitären Katastrophen zu leiden haben, vor Krieg flüchten oder vertrieben wurden – Menschen also, die rasch Hilfe benötigen.

 

Geschenke und Spenden

 

Solche Patenschaften und Spenden überreichen Sie dem Beschenkten am besten mit einem Give-away, das zum immateriellen Geschenk passt und das die enthaltene Botschaft von Mitgefühl, Fürsorge und Verantwortung versinnbildlicht. Zu einer Umweltpatenschaft passt ein Vogelhäuschen zum Basteln: Es steht für das Mühen um die Natur. Bei einer Bienenpatenschaft passt ein Honigset. Und soziale Patenschaften artikuliert ein Blumenherz: Es steht für Anteilnahme, Hoffnung und Erblühen. Wer für Flüchtlinge spendet, bedient sich eines Naturnadelbäumchens: Der Beschenkte kann es einpflanzen und hat somit eine dauerhafte Erinnerung an seine Patenschaft. Die „treuen Blätter“, wie in einem bekannten Weihnachtslied gesungen wird, symbolisieren Hoffnung und Beständigkeit.

 

Gutes für die Umwelt tun

 

Apropos Pflanzen, apropos Umwelt: Alle genannten Geschenkideen in diesem Blogbeitrag sind möglichst nachhaltig. Denn ein Geschenk, das Gutes tut, soll ökologisch keine negative Bilanz haben.

 

Eine Botschaft schenken

Neben einem Gegenstand oder einer guten Tat lässt sich übrigens auch eine Botschaft schenken. Die Urform des christlichen Schenkens geht auf diesen Gedanken zurück. Wie wäre es, wenn Sie bei der Veredelung Ihres Werbemittels statt eines Firmen-Claims, eine Botschaft anbringen lassen, die Ihnen und Ihrem Unternehmen am Herzen liegt – sei es ein Bekenntnis, eine Aussage, ein Wunsch?

Eine Idee wäre zum Beispiel eine Kampagne für Vielfalt und gegen Diskriminierung, mit unseren klimaneutral hergestellten Fruchtgummi-Bärchen in kompostierbaren Tütchen. Sie könnten Ihr Firmenlogo und einen Claim gegen Rassismus und Ausgrenzung auf dem Tütchen platzieren. – Die Fruchtgummi-Bärchen gibt es übrigens auch vegan oder im stilvollen Nostalgie-Glas.

 

Mit Geschenken überraschen

 

Geschenke für den Schenkenden

Geschenke, die Gutes tun – das ist der richtige Ansatz für Unternehmen und Organisationen, die ihr Image zur Übernahme von Verantwortung pflegen wollen, für Unternehmen, die nach Geschenkideen suchen, die haften bleiben, und die mit ihren Präsenten einen kleinen Beitrag leisten möchten. Wer hierbei kreativ wird, nach neuen Mitteln des Ausdrucks sucht, sich womöglich sogar ein Stück selbst vergisst, zu dem gelangt die Wirkung des Schenkens zurück: das überraschte Lächeln des Gegenübers, wenn er das Geschenk erhält. Der Austausch und das Gespräch darüber, was wirklich wichtig ist. Vielleicht entdeckt der Schenkende dabei auch etwas Neues an sich. Darin liegt selbst ein Geschenk – vielleicht sogar das größte.

 

 

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